Politik
Unsere Nationalrätin für Fortschritt.
Meine Ämter
- 2003 bis heute: Nationalrätin
- 2015/2016: Nationalratspräsidentin
- 2010/2011: Präsidentin der aussenpolitischen Kommission (APK)
- 2002-2003: Grossrätin Kanton Bern
- 1999-2002: Stadträtin Burgdorf (Jungfreisinnige Burgdorf-Emmental)
Gesellschaft und Staat
In jeder freiheitlichen Gesellschaft gehören Rechte und Pflichten untrennbar zusammen. Jeder Mensch hat Verpflichtungen gegenüber seinen Mitmenschen, gemeinsam tragen wir als Bürgerinnen und Bürger die Verantwortung für das Wohlergehen der Gesellschaft und für eine intakte Umwelt. Chancengerechtigkeit und Toleranz gelten für uns als Individuen unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Weltanschauung, religiösem Glauben und sexuellen Präferenzen. Sie beruhen auf Gegenseitigkeit. Nur wer seinen Mitmenschen Verständnis und Toleranz entgegen bringt, kann im Gegenzug Verständnis und Toleranz von seinen Mitmenschen einfordern.
Der Irrtum, dass es die Aufgabe des Staates sei, für das Glück seiner Bürgerinnen und Bürger zu sorgen, führt allerdings in die Krise. Nicht staatliche Bevormundung sondern intakte Chancen für alle motivieren uns, das Glück selbst in die Hand zu nehmen, so dass wir uns gemäss den eigenen Fähigkeiten entfalten und engagieren können. Unser Sozialstaat ist dazu da, um in Notfällen unter die Arme zu greifen und Notfallsituationen aufzufangen. Die Möglichkeiten des Staates sind klar begrenzt und wir wollen die künftigen Generationen nicht mit wachsenden Ausgaben und Schulden belasten.
Freiwilligenarbeit hält unsere Gesellschaft zusammen und ermöglicht kulturelle Vielfalt, Breitensport sowie soziale Kontakte.
Fundament unserer offenen Gesellschaft
Bildung, technologischer Fortschritt, Wirtschaftsfreiheit, Generationengerechtigkeit sowie internationale Zusammenarbeit bilden das Fundament unserer schweizerischen Gesellschaft und öffnen die Potenziale zur Weiterentwicklung. Der Zugang zu Bildung ist die wichtigste Voraussetzung zur Realisierung von Chancengerechtigkeit. Neue Technologien und Innovationen halten unser Land wettbewerbsfähig. Wirtschaftsfreiheit, offene Märkte und der damit verbundene Wettbewerb sowie Schutz des privaten Eigentums fördern die Eigeninitiative und den Wohlstand. Der Generationenvertrag gilt es einzuhalten, damit die junge und die künftigen Generationen nicht unverhältnismässigen finanziellen Belastungen in der älter werdenden Gesellschaft ausgesetzt sind. Dem rasanten Ressourcenverbrauch der westlichen Welt und neuen aufstrebenden Ländern müssen wir mit smarten Technologien, Verursacherfinanzierung, einer Kreislaufwirtschaft und shared economy begegnen. Einen effektiven Umwelt- und Klimaschutz erreichen wir besser mit marktwirtschaftlichen Hebeln anstatt neuen staatlichen Geboten und Verboten. Mit der europäischen Union müssen wir unsere Beziehungen auf eine verlässliche und solide Grundlage stellen, weshalb ich das InstA befürworte. Als Mitglied der aussenpolitischen Kommission ist mir die internationale Verflechtung, die humanitäre Tradition sowie das aktive Engagement in internationalen Organisationen wichtig.
-
Weitere Informationen